Das spanische Königreich im Südwesten Europas nimmt den größten Teil der iberischen Halbinsel ein. Madrid ist die größte Stadt und gleichzeitig Hauptstadt von Spanien. Auf 504.000 Quadratkilometern leben 45 Millionen Menschen. Die Hälfte der Landfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Es werden hauptsächliche Agrarprodukte wie Getreide oder Zitrusfrüchte produziert. Der "Pico del Teide" ist der höchste Berg Spaniens und liegt auf Teneriffa. Die Insel gehört ebenso wie Mallorca zu den Kanaren. Spanien gehört mit seinen Badestränden, Nachtclubs und seiner kulturellen Vielfältigkeit zu den liebsten Urlaubszielen deutscher Touristen. Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen des Landes. Dadurch kommt man in den meisten Touristenzentren gut mit Deutsch oder Englisch zurecht.

In den ländlichen Regionen empfiehlt es sich zumindest ein paar Wörter Spanisch zu sprechen, um sich verständlich machen zu können. Neben dem klassischen Badeurlauber besuchen jedes Jahr viele Begeisterte Golfer das Land. In Spanien gibt es viele Golfplätze. Ein Großteil davon ist Dank des warmen Klimas in einem sehr guten Zustand. Auf den Golfplätzen Spaniens trifft man größtenteils Ausländer. Das Klima von Spanien lässt sich in drei Zonen unterteilen. Der größte Teil der Nordküste weist ein eher mitteleuropäisches Klima auf. Der südliche Teil von Valencia, Andalusien bis zur Sierra Morena und Granada weisen ein afrikanisch-subtropisches Klima auf. Das übrige Land ist durch ein südeuropäisches Klima geprägt. In den trockenen Regionen wachsen hauptsächlich immergrüne Eichen, Pinien und Palmen. Eichen und Buchen dagegen sind nur in den feuchteren Gebieten zu finden.